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Mariam Batsashvili: Recital

So., 03. Dez.

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XO Wetzlar (Ernst-Leitz-Saal)

Mariam Batsashvili: Recital
Mariam Batsashvili: Recital

Zeit & Ort

03. Dez. 2023, 19:00

XO Wetzlar (Ernst-Leitz-Saal), Steinbühlstraße 15C, 35578 Wetzlar, Deutschland

Über die Veranstaltung

Mariam Batsashvili: Recital

Sonntag, der 03.12.2023

18:30 Uhr Einlass

19:00 Uhr Konzertbeginn

PROGRAMM:

Ludwig van Beethoven            

Klaviersonate Nr. 23 f-Moll op. 57 'Appassionata'

Franz Liszt                                     

Vallée d'Obermann

Wolfgang Amadeus Mozart      

Sonate Nr. 18 D-Dur KV 576

Franz Liszt                                    

Bénédiction de Dieu dans la solitude, S173

Franz Liszt                                    

Ungarische Rhapsodie Nr. 10

Irgendwie muss es in der DNA der Georgier ein fabelhaftes musikalisches Gen geben. [...] Jetzt war es die 25-jährige

Mariam Batsashvili, die im Herkulessaal nicht nur pianistisch glänzte, sondern auch eine Rarität servierte: das

Klavierkonzert a-Moll von Clara Schumann [...]. [Es] zeigte Clara Schumann als empfindsame Seele und Batsashvili als

sensible Klangpoetin.

Süddeutsche Zeitung, Klaus P. Richter, 17.6.2019

Die Pianistin Mariam Batsashvili erlangte internationale Aufmerksamkeit, als sie 2014 den 10. Franz Liszt

Klavierwettbewerb in Utrecht gewann und schafft es, sich direkt in die Herzen ihres Publikums zu spielen. Ihr

Farbenreichtum, tiefer Einstieg in die unterschiedlichsten Werke gepaart mit stupender Anschlagskultur berühren und

begeistern. Als BBC New Generation Artist gab sie ihre Debüts beim Cheltenham Festival, mit dem BBC Symphony

Orchestra, dem BBC National Orchestra of Wales sowie mit dem Ulster Orchestra bei den BBC Proms. Im August 2019

erschien ihr erstes Album für Warner Classics, im August 2022 ihr zweites Album „Romantic Piano Masters“.

Erste Orchestererfahrung auf Spitzenniveau konnte die junge Pianistin unter anderem mit dem niederländischen Radio

Filharmonisch Orkest unter James Gaffigan im Concertgebouw Amsterdam (Liszt Klavierkonzert Nr. 1), dem Rotterdam

Philharmonisch Orkest unter Rafael Payare (Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1) und dem Royal Philharmonic Orchestra

unter Alexander Shelley (Liszt Klavierkonzerte Nr. 1 und 2) sammeln. Sie ist regelmäßig zu Gast in der Londoner Wigmore

Hall und gab bereits Soloabende in rund 30 Ländern, darunter China, Südkorea, Indonesien, Brasilien, Südafrika,

Frankreich, Spanien, Norwegen, die baltischen Staaten sowie Benelux und Deutschland. Sie war zu Gast bei zahlreichen

Festivals wie dem Beethovenfest Bonn, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Mailänder Festival Piano City und beim

Festival Piano aux Jacobins in Toulouse.

Als „Rising Star“ der European Concert Hall Organisation (ECHO) gastierte sie in der Saison 2016/17 in den bedeutendsten

Sälen Europas. So war sie unter anderem an den Philharmonien von St. Petersburg, der Tonhalle Zürich, dem Mozarteum

Salzburg und der Londoner Wigmore Hall zu erleben; im Rahmen des „Debüts im Deutschlandfunk Kultur“ konzertierte sie

mit großen Erfolg an der Berliner Philharmonie.

Zu den Höhepunkten der Saison 2021/22 zählten ihre Rezital-Debüts im Wiener Konzerthaus, beim Rheingau Musik

Festival, beim Edinburgh Festival, beim Klavier-Festival Ruhr, beim Schumannfest Düsseldorf, bei der Fundación Juan

March Madrid und beim De Bijloke Muziekcentrum Gent sowie Orchesterkonzerte mit dem Orchester des Staatstheaters

Cottbus (Clara Schumann Klavierkonzert), mit der Filharmonia Opolska (Clara Schumann Klavierkonzert und Liszt

Klavierkonzert Nr. 1), mit den Duisburger Philharmonikern (Robert Schumann Klavierkonzert) und mit den Münchner

Symphonikern (Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1).

Mariam Batsashvili, geboren 1993 in Tiflis, studierte zunächst in ihrer Heimstadt bei Natalia Natsvlishvili, bevor sie an die

Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar zu Grigory Gruzman wechselte. 2011 gewann sie den Franz Liszt Wettbewerb für

junge Pianisten in Weimar; den renommierten Arturo Benedetti Michelangeli Preis erhielt sie 2015. Mariam Batsashvili ist

Carl-Heinz Illies-Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben und wird von der Stiftung The Keyboard Charitable Trust

gefördert. Seit 2017 ist sie offizielle Yamaha-Künstlerin.

Foto: Josef Fischnaller

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